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Zusammenarbeit mit der KI

Zusammenarbeit mit der KI
Photo by Alex Knight / Unsplash

Mittlerweile nutze ich KI als Entwicklungsassistenten und frage nach Hilfe zur Umsetzung in der Softwareentwicklung z.B. anhand von einfachen Komponenten. Dabei gibt es gewisse Schwierigkeiten aber auch gute Erfolge. Ich muss mich auf die Eigenarten des Mitarbeiters in gewisser Weise einstellen. Grundsätzlich erhalte ich bessere Antworten, je präziser ich Frage. Und es ergibt sich auch ein Arbeitsfluss, der durchaus vorwärts geht.

Typischerweise stelle ich eine Frage und erhalte eine Antwort, die von Sebstbewusstsein nur so strotzt. Dann stellt sich heraus, dass die Informationen so nicht stimmen und ich frage nach. Die KI schaut nach und stellt fest, dass mein Punkt richtig ist. Sie stellt gleich weitere Nachforschungen an und klärt mich über den genaueren Sachverhalt umfangreich auf. Es klingt wieder, als wüsste meine Assistent sehr gut bescheid. Aber es ergibt sich erneut ein berechtigte Nachfrage und die Antwort muss wieder weiter ausgearbeitet werden. Wir geraten also in eine Schleife von Fragen, Antworten, Nachfragen und neuen Antworten. Tatsächlich ergibt sich in diesem Prozess aber auch wenn es lange dauert, letztlich ein gutes Ergebnis.

Auf dem Weg dorthin werden ohne weitere Massnahmen allerdings immer wieder Abwandlungen der ersten Antwort gegeben und sehr lang ausgeführt, so dass es schwierig wird, den Überblick zu behalten. Es kann also anstrengend und unübersichtlich werden. Dieses Problem ist aber recht gut zu beherrschen, wenn ich die KI auffordere, die Antworten bitte knapp zu halten. Daran hält sie sich dann auch. Sollte mir etwas an der Antwort dann nicht klar sein, kann ich nachfragen und eine genauere Auskunft erhalten.

Ergo, ich musste den sozialen Umgang mit dem neuen Assistenten erst einmal lernen. Aber das ist für reale Mitarbeiter ja wohl auch so 😊